KONZEPT_PLANUNG_REALISIERUNG_PLATZGESTALTUNG
Veranstaltung. Im Jahr 2008 beging das Diakonische Werk den 200. Geburtstag Johann Hinrich Wicherns (1808-1881). Das Diakonische Werk Hamburg präsentierte seine vielfältigen Arbeitsbereiche in Form einer öffentlichen Veranstaltung auf dem Hamburger Rathausmarkt. KONTEXT kam die Aufgabe zu, ein räumliches und inhaltliches Veranstaltungsonzept zu entwickeln, das die aktive Arbeit der Diakonie sichtbar macht und die Zuschauer zum Mitmachen einlädt. KONTEXT bebaute für diesen Auftrag den Hamburger Rathausmarkt mit offenen, traversengestützten Dächern und bezog die Mitarbeiter der Diakonie aktiv in die Präsentation ein.
Für die Diakonie Hamburg.
KONZEPT_PLANUNG_REALISIERUNG_DESIGN_KOMMUNIKATION
Veranstaltungsserie. Mit CANDOCANDANCE verfolgte KONTEXT das Ziel, die Idee des "Community Dance" nach Deutschland zu bringen. Dafür lud KONTEXT fünf Choreogra- phen aus England, Schottland, Irland und Äthiopien nach Hamburg ein, um unter der künstlerischen Leitung von Royston Maldoom eine Tanzproduktion mit über 200 Teilnehmern – Migranten, Senioren, Menschen mit Behinderung, Grundschü- lern und jugendlichen Schulabbrechern – zu inszenieren. Der dreiwöchige Probenprozess wurde für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Choreographie wurde u.a. im ausverkauften Hamburger Schauspielhaus mehrfach präsentiert.
Ein Projekt von KONTEXT in Kooperation mit der Dr. E. A. Langner-Stiftung. Gefördert durch
die Kulturstiftung des Bundes und die Aktion Mensch. Das Projekt wurde 2007 im Auftrag der Hamburgischen Kulturstiftung wiederholt.
KONZEPT_PLANUNG_REALISIERUNG
Veranstaltungen_Festakt. Unter dem Motto "Jeder Tropfen zählt" erhielt KONTEXT den Auftrag, die offizielle Verabschie-dungsveranstaltung für die Präsidentin der Deutschen Welt- hungerhilfe, Frau Ingeborg Schäuble, zu konzipieren. Neben einem kulturellen Programm aus Musik, Film und Tanz fanden thematische Gesprächsrunden mit Prominenten und Wegbe-gleitern der Präsidentin statt. Bereits in den Jahren 2004 und 2005 hatte KONTEXT für die Deutsche Welthungerhilfe eine Veranstaltungsserie konzipiert, die insbesondere kulturelle Orte in Deutschland bespielte mit dem Ziel, die Öffentlichkeit durch thematische Präsentationen unter Einbeziehung prominenter Persönlichkeiten über ihre Arbeit zu informieren.
Für die Deutsche Welthungerhilfe.
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Tagung Das Programm SHOW UP! setze sich 2007 mit der
künstlerischen Aus- und Fortbildung von Menschen mit Behinderungen auseinander. Das in drei Phasen gegliederte Vorhaben umfasste die Entwicklung einer Datenbank, die einschlägige Angebote
erstmals gebündelt sichtbar machte. Ein Fachkongress befasste sich mit dem aktuellen Entwicklungs- stand dieser Arbeit und analysierte vorhandene Bedingungen. Die Ergebnisse wurden in Form einer
Dokumentation veröffentlicht.
LINK VERÖFFENTLICHUNGENFür EUCREA e.V.
Gefördert durch die Aktion Mensch und die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg.
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Kongress. Vom 22.09.-24.09.2005 fand auf Kampnagel Hamburg unter Beteiligung
von rund 800 Teilnehmern der europäische Kongress "Lernen aus der Praxis" statt. Hatte sich die Kinder- und Jugendinitiative in seinem Wirkungsgrad bisher auf Deutschland beschränkt, so wagte der
Hamburger Kongress den "Blick über den Tellerrand" und bezog Projektpräsentationen aus ganz Europa ein.
WEBLINK KINDER ZUM OLYMP
Für die Kulturstiftung der Länder. Veranstalter: Kulturstiftung der Länder,
Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg, Kulturstiftung des Bundes. Kooperationspartner: Bundeszentrale für politische Bildung, Goethe-Institut, PwC-Stiftung Jugend – Bildung –
Kultur.
KONZEPT
Konzeption einer Veranstaltungsserie. Das Erlebnis- und Kompetenzzentrum
"Autostadt" in Wolfsburg bietet seinen Besuchern und Kunden Einsichten zum Thema "Zukunft der Mobilität". Das thematische Veranstaltungsprogramm für Kinder, Jugendliche und Erwachsene widmet sich
quartalsweise einem neuen Schwerpunktthema. KONTEXT wurde beauftragt, ein Veranstaltungsprogramm zu den Themen "Toleranz" und "Musik und Mathematik" für unterschiedliche Zielgruppen zu
entwickeln.
Im Auftrag der Autostadt Wolfsburg.
Bild: By AUSmotive -
http://www.ausmotive.com/images/Autostadt-01.jpg
KONZEPT_PLANUNG_REALISIERUNG
Wettbewerb_Veranstaltung_Publikation. Menschen mit geistiger Beeinträchtigung
können nicht schreiben – um dieser weit verbreiteten Annahme etwas entgegenzusetzen, lobte KONTEXT drei Literaturwettbewerbe 2005, 2008 und 2010 zu jeweils unterschiedlichen Themen aus. Die
Resonanz war jedes Mal überwältigend, eine Fachjury wählte aus hunderten von Einsendungen Erzählungen, Krimis, Tagebucheintragungen, Prosa sowie Comics aus, die jeweils in Form einer
Veranstaltung und einer Publikation veröffentlicht wurden.
Für EUCREA e.V. in Kooperation mit Elbe-Werkstätten GmbH, Aktion Mensch, arbeitsgemeinschaft behinderung und medien, der BAG WfbM, Bundesverband evangelische Behindertenhilfe BeB e.V., Bundesvereinigung Lebenshilfe, Books on Demand, Literaturhaus Hamburg, Ohrenkuss u.v.m. Gefördert von der Aktion Mensch.
KONZEPT_PLANUNG_DESIGN
Ausstellung_Publikation. "An de Eck steith`n Jung mit`n Tüdelband" – das wohl
bekannteste Hamburger Volkslied geht zurück auf die "Gebrüder Wolf", einem Gesangsduo, das 1911 in Hamburg seinen großen Durchbruch feierte. Durch die Vertreibung der jüdischen Volkskünstler
geriet ihr Werk lange in Vergessenheit. Die von Jens Huckeriede und Angela Müller-Giannetti konzipierte Ausstellung holte die Künstler zurück in die Gegenwart und beschreibt ihr Werk mit den
Stationen Hamburg, Shanghai, New York und Kaliformien. Zur Ausstellung entstand ein Buch mit CD.
Für KUNSTWERK e.V., die Kulturbehörde und die Senatskanzlei der Freien und Hansestadt Hamburg in Kooperation mit Jens Huckeriede (Idee, Konzept). Ausstellungsgrafik: Rainer Mebus, Grafische Gestaltung Katalog: Angela Müller-Giannetti
KONZEPT_PLANUNG_DESIGN
Ausstellung. Mit "extensions - vom Ersatz zur Erweiterung" warf KONTEXT einen
unkonventionellen Blick auf das Thema Prothetik. Neben historischem Rückblick und visionärem Ausblick galt der Fokus der Ausstellung dem Design von Prothesen und der künstlerischen
Auseinandersetzung mit künstlichen Körperwelten in Mode, Fotografie und bildender Kunst. Mit Studierenden der Muthesius Hochschule in Kiel wurde an Ideen gearbeitet, die Prothesen nicht als
Ersatz, sondern als Möglichkeit der körperlichen Erweiterung begreifen.
Für EUCREA e.V. und die Messe Düsseldorf. Gefördert durch die Messe Düsseldorf und die Aktion Mensch.
KONZEPT_PLANUNG_DESIGN
Tagung. Der dreitägige europäische Kongress, ausgerichtet in der Handelskammer
Hamburg, lud zu einem ungewöhnlichen Dialog über Kunst und künstlerische Perspektiven – angeregt durch die künstlerischen Werke behinderter Menschen - ein. 45 Referenten aus Kunst und Kultur
wurden gebeten, das Thema aus unterschiedlichsten Perspektiven zu beleuchten und mit 350 Gästen zu diskutieren. Das Abendprogramm auf Kampnagel präsentierte Leuchtturmproduktionen ausgewählter
europäischer Künstler.
Für EUCREA in Kooperation mit KUNSTWERK e.V. Gefördert durch die Behörde für Arbeit, Gesundheit und Soziales der Freien und Hansestadt Hamburg, dem Art für Soziales und Rehabilitation, dem Amt für Arbeit und Sozialordnung, der Senatskanzlei der Freien und Hansestadt Hamburg, der Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg, dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Aktion Mensch, der Justizbehörde Hamburg-Bußgeldstelle, Pro Helvetia, der Hamburger Sparkasse, Hermes Kreditversicherungs AG, Handelskammer Hamburg, Microsoft GmbH.
KONZEPT_PLANUNG_DESIGN
Festival_Ausstellung. "Steps across the border" war das Motto des Düsseldorfer
Festivals, das während der REHA Messe 1999 eine ganze Halle bespielte. Neben Theater- und Musikgruppen wurden bildnerische Arbeiten von 13 Ateliers aus ganz Europa gezeigt. Parallel fand im
Tanzhaus Düsseldorf ein Festival unter dem Titel "körper.texte.tanz" statt.
Für EUCREA e.V. und die Messe Düsseldorf. Gefördert von der Aktion Mensch, der Messe Düsseldorf, dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, dem Bundesministerium für Gesundheit, dem Ministerium für Arbeit, Soziales und Stadtentwicklung, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, All Nippon Airways.
KONZEPT_BERATUNG
Angela Müller-Giannetti erhielt den Auftrag von der Kunsthalle Hamburg, ein Konzept zu
entwickeln, das Besuchern mit unterschiedlichen Behinderungen den Zugang zum Museum verbessern helfen sollte. Neben baulichen Veränderungen zum Abbau vorhandener Barrieren und der
Entwicklung barrierefreier Medien ging es außerdem um ein angepasstes Veranstaltungs- und Ausstellungsprogramm.
Im Auftrag der Kunsthalle Hamburg.
KONZEPT_PLANUNG_REALISIERUNG
"Abschied von Babylon" war der Titel des Weltkongresses für Soziale Psychiatrie mit über 3000
Teilnehmern in Hamburg. Erstmalig wurden nicht nur Fachleute, sondern auch Betroffene und Angehörige in die Kongressgestaltung einbezogen. Jutta Schubert übernahm neben der Realisierung des
Gesamtkon- gresses auch die Planung des kulturellen Rahmenprogramms.
Eine Produktion für die Deutsche Gesellschaft für soziale Psychiatrie (DGSP).